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BGH, 08.07.1963 - VII ZR 132/62 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
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- BGH, 03.11.1960 - VII ZR 150/59
Vorbehalt einer verwirkten Vertragsstrafe bei Abnahme
Auszug aus BGH, 08.07.1963 - VII ZR 132/62
Eine frühere oder spätere Geltendmachung des Anspruchs genügt nicht (BGHZ 33, 236, 237) [BGH 03.11.1960 - VII ZR 150/59].
- BGH, 12.10.1978 - VII ZR 139/75
Vertragsstrafe: "Verlängerter" Vorbehalt in AGB
Die Übersendung der Schlußrechnung durfte das Berufungsgericht als schriftliche Mitteilung über die Fertigstellung der Leistung werten (Senatsurteile vom 8. Juli 1963 - VII ZR 132/62 - und BGHZ 55, 354, 356). - BGH, 10.02.1977 - VII ZR 17/75
Vorbehalt der Vertragsstrafe
Entweder ist die Abnahme gemäß § 12 Nr. 5 Abs. 1 VOB/B erfolgt, wobei z.B. die schriftliche Mitteilung über die Fertigstellung der Leistung in der Übersendung der Schlußrechnung vom 30. April 1969 liegen kann (vgl. Senatsurteil vom 8. Juli 1963 - VII ZR 132/62 - und BGHZ 55, 354, 356), oder gemäß § 12 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B durch Inbenutzungsnahme der Gebäude oder förmlich am 3. Februar 1969 durch den möglicherweise auch insoweit bevollmächtigten Architekten. - BGH, 28.04.1980 - VII ZR 109/79
Folgen eingetretener Abnahmewirkung beim VOB-Vertrag
Als eine solche schriftliche Mitteilung genügt die Übersendung der Rechnung über die ausgeführten Arbeiten, insbesondere einer Schlußrechnung (BGHZ 55, 354, 356; Senatsurteil vom 8. Juli 1963 - VII ZR 132/62 -).